Fogadj Örökbe

Máté – Eine vorsichtige Seele auf dem Weg ins Vertrauen Máté kam gemeinsam mit vier seiner Gefährten aus Ballószög zu uns – aus einer herzzerreißenden Situation. Sie lebten bei einem Menschen, der sie zwar liebte, doch leider reichte das nicht aus. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Hunde auf dem Grundstück auf 19 an, und die Bedingungen wurden immer schlechter. Schließlich griffen die Behörden ein, und per Gerichtsbeschluss fanden Máté und seine Gefährten in unserem Tierschutzzentrum endlich einen sicheren Ort. Máté gehört zu den schüchternen Mitgliedern der Gruppe. Ähnlich wie Luna ist er eher zurückhaltend und vorsichtig. Er beginnt gerade erst zu begreifen, dass die Nähe zum Menschen keine Gefahr bedeutet, sondern eine Chance – auf Liebe, Vertrauen und einen Neuanfang. Man kann ihn streicheln und anfassen, aber er kommt noch nicht von sich aus auf einen zu. Er beobachtet, lernt und beginnt langsam, aufzutauen. Das ist kein Fehler, sondern ein Schatten der Vergangenheit – einer, der mit Geduld und Zuneigung langsam verblasst. Wir glauben fest daran, dass Máté den Menschen finden wird, der ihn nicht drängt, keine Wunder über Nacht erwartet, sondern ihm Zeit gibt. Denn wenn das passiert, wird Máté zu einem tief empfindenden, loyalen Begleiter – und für immer dankbar für seine zweite Chance.